Aufnahmen von Landschaften und Monumenten haben Fotografen schon früh begeistert, selbst wenn sie nicht immer ganz leicht zu erhalten waren…
Obwohl sich seit dem Kollodiumnegativ eine weit bessere Bildqualität erzielen lässt, besteht weiterhin ein gewisses Hindernis: die Notwendigkeit, die Platte kurz vor und sofort nach der Aufnahme zu behandeln. Ab den 1850er Jahren musste man also neben dem schon sperrigen Aufnahmematerial noch ein Labor mit sich herumschleppen…
Sehr viele Fotografen haben das Kollodiumnegativ für Grossformate auch noch verwendet, nachdem die Trockenplatten aufgekommen waren, weil sie keine so grossen, industriell gefertigten Platten fanden, sicher aber auch aus finanziellen Gründen.